Beiträge von Sven
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Hallo Heinz,
vielleicht haben die Bewohner gestern wieder entlüftet nach dem Heizung gefüllt war. Eventuell besteht die Möglichkeit einen Tag zu finden, an dem alle Bewohner im Haus sind. Dann könnte man die Anlage noch mal richtig von unten nach oben entlüftet und Füllen.
Vielleicht findet dein Heizungsbauer ja auch noch was.
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Hallo Heinz,
auf den Bildern kann ich nichts erkennen was irgendwelche Zweifel aufkommen lassen würde. So wie du es auch beschreibst und sich der Druck verhält, würde ich jetzt erstmal das MAG austauschen und den Vordruck richtig einstellen. Wenn sich dann nichts ändert, geht es an die Leckortung. Eine Leckgage in der Wand oder unter dem Estrich kann auch erst nach Wochen Sichtbar werden.
Vielleicht ist durch die Arbeiten an irgend einen Heizkörper ein Entlüftungsstopfen nicht richtig geschlossen und tropf unbemerkt.
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Auf der Seite 142 der Montage- und Betriebsanleitung WTC-GW 45-B und WTC-GW 60-B findest du Hydraulikvarianten, allerdings ist dort die Anbindung des MAG nicht aufgezeigt. Dein Heizungsbauer sollte bei Weishaupt einen Zugang zum Partnerportal haben. Dort gibt es eine Hydraulikschema Datenbank.
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Gibt es noch eine Armatur zwischen Heizung und Kappenventil, das geschlossen sein könnte?
Ja, deswegen habe ich in meinem ersten Beitrag die richtige hydraulische Anbindung des MAG erwähnt.
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Hallo Heinz,
an dem Kappenventil befindet sich normalerweise eine schwarze Kappe, welche verplombt sein sollte. Unter dieser Kappe befindet sich das Ventil mit einem Innensechskant (Inbus). Dies kannst du ganz normal nach rechts drehen zum schließen und nach links zum öffnen. Beim Öffnen bitte aufpassen, da manche Kappenventile keinen Anschlag haben und der Ventilkern komplett herausgedreht werden kann. Ist unter Druck keine so gute Idee...
Ansonsten das MAG vielleicht noch tauschen lassen, um dies als Schuldigen auszuschließen.
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Hallo,
ich würde jetzt erstmal, so blöd es auch klingt, schauen ob das Kappenventil am MAG geöffnet ist. Schauen ob das MAG hydraulisch richtig an die Anlage angebunden ist. Eventuell hierfür das Hydraulikschema des Hersteller zu rate ziehen.
Auch würde ich den Vordruck des MAG auf die Statische Höhe der Anlage einstellen, aber mindestens 1bar, wenn die Statische Höhe geringer ist wie 10m. Dann den Anlagendruck 0,3bar höher wie den Vordruck im MAG Füllen.
Das MAG könnte defekt sein. Es git eine Undichtigkeit nicht einsebar unter dem Estrich. Bei eine Brennwertgerät könnte der Wärmetauscher undicht sein und das Wasser läuft über den Kondensatablauf unbemerkt ab.
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Um das Problem zu lösen müsste erstmal mit den Miteigentümern Einigung erzielt werden. Dann stellt man die Heizung so ein das keiner mehr friert. Nach dem Motto: Temperaturen so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig. Gilt allerdings nicht für das warme Wasser. Wegen der Legionellen sollte das warm Wasser mindestens 55°C heiß sein.
Ohne Einigkeit im Haus wird dies alles schwierig werden umzusetzen.
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Mit dem Betriebsstundenzähler kann so was nicht nach gewiesen werden. Wenn man die Heizung ausschaltet ist die Heizung aus und macht dann natürlich auch kein warmes Wasser mehr. Die Soloaranlage wird sehr wahrscheinlich unabhänging von der Heizung laufen und wenn möglich den Speicher laden, was reichen kann aber nicht muss. Hast du ja auch schon selbst erkannt.
Die Absenktemperatur ist zwar auf 18°C eingestellt, dies hat aber erstmal nichts zu heißen. Die Absenktemperatur ist nur ein theoretische Wert und wenn es nicht passt muss diese einfach erhöht werden.
Die Heizung hat eine Automatische Sommer/Winter Erkennung und diese steht ab Werk bei 18°C. Heißt, ist es draußen über 18°C ist die Heizung aus und macht nur noch warm Wasser. Unter 18°C ist die Heizung wieder in Betrieb und versorgt das Haus mit Wärme. Achtung, die Heizung rechnet mit einem Gedämpften Wert der Außentemperatur.
Die Heizung sollte am besten mal richtig eingestellt werden und im Sommer auch nicht ausgeschaltet werden. Dann muss niemand frieren oder kalt Duschen und die Anlage läuft nur wenn nötig und sparsam.
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Ich kann dir leider nicht folgen, wo liegt denn genau das Problem? Wird es nicht warm, gibt es kein warm Wasser, ist der Verbrauch zu hoch?
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Hallo,
ich kann deine Frage leider nicht ganz nachvollziehen.
Aber ich gebe zu bedenken das der Brenner nicht 24 Stunden am Tag läuft. Die angegebenen Betriebsstunden beziehen sich nur auf die reine Laufzeit des Brenners in der ersten und zweiten Stufe.
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Hallo,
das der Brenner vor und nachbelüftet ist aus technischen und sicherheitstechnischen Gründen gegeben und unterscheidet sich meist nur leicht von Hersteller zu Hersteller. Ich bin mir auch nicht Sicher ob die Leistungsaufnahme von 235 Watt so stimmt. Ich meine der Gebläsemotor vom BOB 25 B hat um die 90 Watt, bin mir jetzt aber auch nicht ganz sicher, also vielleicht hier nochmal nachschauen.
Allerdings finde ich die ca. 22 Brennerstarts pro Stunde etwas viel. Hier könntest du sicher über die Einstellung der Heizkurve nach unten noch optimieren. Also mit einer geringeren Vorlauftemperatur arbeiten um an den Heizkörpern länger Durchfluss zu haben. Dies sollte für weniger Brennerstarts und länger Laufzeit des Brenner sorgen.
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Hallo Akule,
das ist auf denn Bildern schlecht zu beurteilen. Eine gelbe Flamme ist eigentlich ein Zeichen für eine unsaubere Verbrennung, dies kann aber nur mit einem Messgerät überprüft werden. Wenn du dir unsicher bist, den Handwerker noch mal ins Haus holen.
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Wie schaut das am Verteiler aus, vielleicht ist da schon was nicht so wie es sein soll. Im Grunde kann der Hahnblock mit dem Bypass auch weg, was dann auch eine Fehlerquelle weniger wäre. In dem Zuge würde ich die Leitung auch mal Spülen. Diese ist vielleicht verschlammt, da sie ja anscheinend über Jahr nicht in Betrieb war.
Eventuell auch noch mal den Heizkörper überprüfen, vielleicht wurde bei der Montage eine Schutzkappe im Gewinde vom Anschluss am Heizkörper übersehen.
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